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1252. April 30. Breslau.

vig. Phil. et Jac.

Herzog Heinrich (III.) von Schlesien gestattet auf die Bitte des Domherrn Nic. die Aussetzung des Kapitelsgutes Czelna (Gr. - Sägewitz nach Knie) zur Aussetzung nach deutschem Rechte sammt dem Schankrechte, unter Befreiung von allen Lasten des polnischen Rechtes und der herzogl. Gerichtsbarkeit mit Ausschluss des Blutgerichtes, und Zusicherung 6jähriger Freiheit von der poradlne (Pflugsteuer) und andern Steuern sowie auch der Verpflichtung zum Kriegsdienste.

Z.: Die Mutter des Herzogs, Anna, Yutta die jüngere Herzogin, dom. Cunzo, not., mag. Gozvin, Graf Jaxa, Desprin, Joh. de Olsna (sollte hier nicht Ossina zu lesen sein?), Walter, herzogl. Schreiber.


Knoblich, Herzogin Anna, Anhang S. 10 aus dem lib. nig. des D.-A.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 7, 1875; Regesten zur schlesischen Geschichte, Th. 2: Bis zum Jahre 1280. Herausgegeben von Colmar Grünhagen.